Sommer fühlt sich gut an

Diesen Juni mehr erlebt als die letzten zwei Sommer zusammen und dabei nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals meine Komfortzone verlassen. Habe Neues ausprobiert, mich selbst ausprobiert und mich dadurch wohl auch ein kleines Stück besser kennengelernt. Nicht mehr nach Vorstellungen gelebt, die schon lange nicht mehr up to date sind und es für mich vielleicht auch nie waren. Und meine Komfortzone verlassen war genau das, was ich gewollt und vielleicht auch das, was ich so dringend gebraucht habe.

Sommer fühlt sich einfach gerade richtig gut an. So wie vor 10 Jahren, als alles noch so aufregend und spannend war. Keine Verpflichtungen abseits der Arbeit und so viele Möglichkeiten abseits der Norm. Vielleicht hin und wieder auch zu viele, die in einen einzigen Sommer gar nicht alle passen.

Priorisieren kann ich aber nicht. Deswegen versuche ich spontan zu bleiben und mich treiben zu lassen. Zumindest hat das bis dato ganz gut funktioniert. Spontan zwei Reisen gebucht, spontan gleich dreimal was Neues ausprobiert und spontan auch einfach mal alle Erwartungshaltungen über Bord geworfen. Und wie es scheint, kann ich zwar nicht priorisieren. Aber spontan, ja, das kann ich. Ziemlich gut sogar.

Möchte mich auch nicht festlegen. Denn der Sommer soll frei sein. Frei von Unsicherheiten, negativen Gedanken und Reue. Frei von Zwängen, gesellschaftlichen Vorstellungen und Sorgen. Aber gefüllt mit so vielen Erlebnissen, die mich frei machen. So vielen Abenteuern, die mich glücklich machen. Und so vielen außergewöhnlichen Momenten, sodass ich am Ende des Sommers gar nicht mehr weiß, welcher Moment eigentlich der schönste davon war.

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